Die zentrale Frage im HR Bereich lautet, wieviel Standard ist nötig und wieviel Individualisierung ist möglich. Winfried Gertz geht in seinem Artikel dieser Frage vor dem Hintergrund der Digitalisierung nach. Es erscheint sogar der Begriff „Talentmanagement“als überholt. Nicht besonders originell, aber möglicherweise besser passend wäre „Talent Development“. Aber auch dieser Begriff hat eine Schwäche bei der Definition, wer als Talent in Zeiten der Digitalisierung gilt. Talente lassen sich möglicherweise nicht mehr managen? Und, welche Rolle spielt der Vorgesetzte dabei? Wieviel Push ist erforderlich, wieviel Pull ist möglich? Genug der Spekulation. Für mich ist es an der Zeit,Gedanken auszubrüten. Also „schnelles brüten“.